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75 Jahre DURAG GROUP | Ansicht von früherer Entwicklungsabteilung
75 Jahre DURAG GROUP

Die DURAG GROUP feiert 75-jähriges Bestehen

2023 war für uns ein besonderes Jahr: Wir feierten das 75-jährige Bestehen der DURAG GROUP. Ein guter Anlass, Ihnen tiefere Einblicke in unsere Welt zu geben. Deshalb veröffentlichten wir hier im Jubiläumsjahr regelmäßig Spannendes und Wissenswertes rund um die DURAG GROUP: Historische Fakten, Erfahrungsberichte, was uns antreibt, was wir bewegen und vieles mehr. Wir blicken mit Stolz auf 75 erfolgreiche Jahre zurück und möchten an dieser Stelle ausgewählte, einzigartige Momentaufnahmen mit Ihnen teilen. Die neuesten Beiträge finden Sie immer am Seitenanfang. Wir wünschen Ihnen interessante und inspirierende Einblicke!

Stronger together, experienced and young at heart!

Als H. Wilhelm Schaumann 1948 zusammen mit zwei Nuklearphysikern in Hamburg das Unternehmen Durag Apparatebau gründete, begann die Erfolgsgeschichte der DURAG GROUP! Reisen Sie in unserem Video zum 75. Unternehmensjubiläum mit zu den Anfängen. Erfahren Sie mehr darüber, wie der Firmenname entstand und wie sich unser Logo über die Zeit entwickelt hat. Lernen Sie in einer unterhaltsamen Bilderreise eine mittlerweile internationale Unternehmensgruppe kennen. Die DURAG GROUP steht seit vielen Jahren für besondere, effiziente, vielfältige und zuverlässige Produkte sowie Lösungen für eine bessere Zukunft ­– für Prozessqualität und eine saubere Umwelt, für sichere industrielle Feuerungstechnik und für die Sicherheit in Tunneln und Verkehr.

Erleben Sie die Geschichte der DURAG GROUP im Video. Viele weitere Hintergrundgeschichten und Interviews rund um das 75. Jubiläum finden Sie unten.

Jubiläumsjahr der DURAG GROUP | Ein Rückblick im Video

Einblick #34, 19. Dezember 2023

In wenigen Tagen endet unser großes Jubiläumsjahr: Rund um den 75. Geburtstag der DURAG GROUP gab es weltweit zahlreiche Aktionen, festliche Anlässe und die weltweite Markteinführung neuer Produkte. Erleben Sie in unserem Video ausgewählte Momente und schwelgen Sie mit uns in Erinnerungen an Partnermeetings, Messen und Sportevents, an soziales Engagement und Umweltaktionen. 

Wir möchten Ihnen allen für die zuverlässige, erfolgreiche Zusammenarbeit in 2023 danken. Sie war erneut und rund um den Globus geprägt von gegenseitigem Vertrauen, Respekt und Engagement. Unser Dank gilt den Lieferanten, Partnern sowie unseren geschätzten Kunden weltweit und last but not least dem engagierten Team der DURAG GROUP!

Lassen Sie uns an und zwischen den Feiertagen gemeinsam Kraft und Motivation für das neue Jahr sammeln. Erleben Sie entspannte, glückliche Festtage und kommen Sie gesund und gestärkt ins Jahr 2024!

Mitarbeitende erzählen | Fabien Burato

Einblick #33, 18. Dezember 2023

Fabien Burato, Geschäftsführung Sales & Service, Standort Hamburg

Seit über 14 Jahren ist Fabien Burato ein Teil der DURAG GROUP. Der 52-Jährige Franzose hat in dieser Zeit viele wichtige Meilensteine in der Unternehmensentwicklung mitgeprägt und in unterschiedlichen Ländern sowie Funktionen seinen wertvollen Beitrag geleistet. Im Interview blickt er auf einige Stationen und das 75. Jubiläumsjahr zurück, aber auch voraus auf die zukünftigen Schwerpunkte unserer Arbeit.

Fabien, wie lässt sich dein bisheriger Karriereweg beschreiben?

Ich habe meine Karriere im Service-Außendienst begonnen. Hier hatte ich die Chance verschiedene Industrien, Länder und Kulturen mit vielfältigen und unvorhersehbaren Herausforderungen zu entdecken. Eine tolle Möglichkeit, schnell zu lernen. Meine ersten Berührungspunkte mit der DURAG GROUP hatte ich bereits 1996. Ich übernahm damals die Leitung eines internationalen Turnkey-Projekts und lernte zunächst Jeff O'Gorman und dann Norbert Rink kennen, der mich an Emissionsstaubmessgeräten schulte. In dieser Zeit wurde mir auch klar, dass mich insbesondere der Vertriebsbereich sehr reizt, in den ich 2001 gewechselt bin.

Am 1. Oktober 2009 startete ich dann bei der DURAG GROUP als Sales & Service Manager von DURAG France. Mein Ziel war es, die Tochtergesellschaft zu etablieren und das gesamte Portfolio im Absatzgebiet zu vermarkten. Im Jahr 2014 wurde ich Geschäftsführer von DURAG France und 2015 übernahm ich die gleiche Rolle für DURAG Italia. In dieser Funktion ging es darum, die südwesteuropäische Region weiter für die DURAG GROUP zu erschließen. 2019 hatte ich die Möglichkeit, in die Hamburger Zentrale zu wechseln und die Verantwortung für unser weltweites Vertriebs- und Servicemanagement zu übernehmen. Eine spannende Aufgabe – sowohl beruflich als auch privat, denn ich bin mit meiner gesamten Familie nach Deutschland umgezogen.

Welche Faktoren haben dazu beigetragen, dass du so viele Jahre im Unternehmen geblieben bist? Und was ist dir als Geschäftsführer im Hinblick auf die Teamentwicklung besonders wichtig?

Die DURAG GROUP hat mir in all den Jahren immer wieder Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung geboten. Das weiß ich sehr zu schätzen!

Teamentwicklung bedeutet in meinen Augen: Vertrauen aufzubauen, Transparenz zu schaffen, sich gegenseitig zu verstehen, Projekte gemeinsam zu realisieren – und das mit gegenseitigem Respekt und individueller Verantwortungsübernahme. In unserer sich immer schneller wandelnden Welt nimmt die Lebensdauer von Fähigkeiten rapide ab, daher sind kontinuierliche Schulungen wichtiger denn je. Allerdings kann nicht jeder mit der gleichen Geschwindigkeit lernen. Daher ist es wichtig, Instrumente zu entwickeln, die den Bedürfnissen aller gerecht werden.

In der langen Zeit deiner Betriebszugehörigkeit hattest du sicher viel Einfluss auf die Entwicklung des Unternehmens – wie würdest du diesen beschreiben?

Eine schwierige Frage! Seit meinen ersten Schritten bei der DURAG GROUP war mir klar, dass unser Vertrieb im Sinne von „one face to the customer“ agieren muss, indem er das gesamte Portfolio vermarktet und Cross-Selling über unsere verschiedenen Marken und Produkte betreibt. Heute sind wir mit unseren drei Geschäftsbereichen Combustion and Safety Monitoring, Process and Environmental Monitoring, Tunnel and Traffic Monitoring in der Lage, Transparenz in unser Portfolio zu bringen und unsere Angebote für den Markt klar und verständlich zu kommunizieren. Die Erweiterung unseres Portfolios und die Ergänzung strategischer Produkte ist entscheidend für unsere Entwicklung, um das Interesse der Kunden und der Mitarbeiter zu erhalten. Im Jahr 2017 hatte ich beispielsweise die Gelegenheit, Teil des AP2E Merging & Acquisition Teams zu sein. Dies war ein strategischer Schritt für die DURAG GROUP in die Welt der Gasanalyse, um eine innovative Technologie für Prozess-, Emissions- und Umgebungsluftanwendungen an Bord zu holen.

Wie hat sich die DURAG GROUP darüber hinaus im Laufe der Jahre verändert, um wettbewerbsfähig zu bleiben?

Da ich seit mehr als 30 Jahren im Bereich "Umweltüberwachung" tätig bin, habe ich die positiven Auswirkungen von Vorschriften und eingeführten Normen zur Verbesserung der Luftqualität erlebt. Die Grenzwerte für Schornsteinemissionen sind drastisch gesenkt worden. Dank der kontinuierlichen Bemühungen unserer Forschungs- und Entwicklungsteams konnten wir die technischen Herausforderungen meistern und Instrumente anbieten, die immer niedrigere Konzentrationen von Staub, Quecksilber und Gasen messen können. In den letzten vier Jahren wurden wir mit zahlreichen Veränderungen konfrontiert, die durch die Energiewende und die Umweltprobleme beschleunigt wurden. Unsere leistungsstarken Innovationen im Bereich der Lasertechnologie ermöglichen es uns, präzise Ergebnisse bei der Messung von Feinstaub und ultrafeinen Partikeln sowie bei der Überwachung von Treibhausgasen zu erzielen. Das von verschiedenen Industrien verfolgte Ziel der Dekarbonisierung führt zu einem Bedarf an alternativen Brennstoffen, bei denen unser Fachwissen im Bereich der Flammenzündung und -überwachung eine Schlüsselrolle spielen kann. Die Wasserstoffproduktion und -verteilung sowie die Kohlenstoffabscheidung erfordern eine hohe Qualitätsreinheit. Unsere Analysatoren sind in der Lage, Verunreinigungen und Spuren mit hoher Genauigkeit und hoher Leistung zu überwachen. Die OFCEAS-Technologie wird von ¾ der europäischen Laboratorien für die H2-Reinheitsüberwachung eingesetzt.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die DURAG GROUP den Wandel in der Industrie durch den Einsatz innovativer Technologien kontinuierlich begleitet und eine Schlüssel- und Vorreiterrolle für neue Marktperspektiven spielt. Mit unseren Technologien tragen wir zu einer saubereren und sichereren Umwelt bei.

Ein Jubiläumsjahr bietet oft die Möglichkeit für besondere Anlässe. Welche Leistungen oder Projekte aus dem zurückliegenden Jahr sind besonders einprägsam für dich gewesen?

Während der COVID-Pandemie waren persönliche Treffen eine Seltenheit. Daher war es uns in diesem Jahr ein starkes Bedürfnis, wieder vermehrt mit Kunden, Partnern und unseren Mitarbeitern in Kontakt zu treten und präsent zu sein.

Rund um unser 75-jähriges Jubiläum haben wir beschlossen, das ganze Jahr über mehrere besondere Veranstaltungen zu organisieren: Wir hatten zwei Partnertreffen in Hamburg und Bangkok mit mehr als 300 Teilnehmern aus unseren vier Regionen EMEA, DACH, ASIAPAC und Amerika. Gleichzeitig luden wir unsere Mitarbeiter ein, sich an ökologischen oder sozialen Aktivitäten zu beteiligen, wie dem „Family and Friends Day“, Straßen- und Wasserreinigungsaktionen, Spenden für wohltätige Zwecke und verschiedenen Sport-Events. Unser Resümee fällt äußerst positiv aus, denn die Mehrheit unserer Belegschaft hat mit großem Engagement daran teilgenommen!

Wagen wir zum Schluss einen Blick in die Zukunft der DURAG GROUP: Wie werden die künftigen strategischen Schwerpunkte und Ziele des Unternehmens aussehen?

Die Welt, in der wir leben, ist durch Klimawandel, Weltwirtschaft, geopolitische Interessen und Technologie in Aufruhr. Wir müssen uns schnell auf diese Veränderungen einstellen, denn sie bieten auch Chancen für unsere drei Geschäftsbereiche. Dabei gilt es, das hohe Innovationstempo beizubehalten. Zum einen indem wir in neue Produkte investieren, um unser Portfolio zu vervollständigen, und zum anderen indem wir die Digitalisierung nutzen, wo immer sie uns schneller und besser macht.

DURAG Sports | Le Cross du Figaro Nordic-Track

Einblick #32, 15. Dezember 2023

Die Grundidee war eine spezielle Aktion zum 75-jährigen Jubiläum der DURAG GROUP: Kürzlich liefen zehn Teammitglieder von DURAG France an einem sehr kalten Freitagabend durch den Parc de Saint Cloud und genossen dabei von Zeit zu Zeit einen wunderbaren Blick auf Paris. Für ihre Teilnahme am nächtlichen Fünf-Kilometer-Auftaktlauf zum „Le Cross du Figaro Nordic-Track“ 2023 waren sie mit Stirnlampen ausgerüstet. Jenseits des reinen Wettbewerbs genossen sie vor allem einen ebenso spaßigen wie stimmungsvollen gemeinsamen Sportmoment. Es war das erste Event dieser Art für unser französisches Team und für einige sogar der erste Lauf überhaupt. Die Strecke unter Bäumen war angesichts der Jahreszeit zugegebenermaßen etwas schwierig zu bewältigen: Der Boden zeigte sich an manchen Stellen schlammig und uneben. Doch obwohl entsprechende Vorsicht geboten war, hatten alle viel Spaß und kamen glücklich ins Ziel.

Mitarbeitende erzählen | Björn Bilet

Einblick #31, 12. Dezember 2023

Björn Bilet, Global Account Manager DURAG GROUP, Standort Hamburg

Stationen DURAG:

  • 01.08.1997 – 31.01.2000:  Ausbildung Industriekaufmann
  • 01.02.2000 – 31.12.2004:  Vertriebsinnendienst Export
  • 01.01.2005 – 31.07.2006 und 01.08.2009 – 31.01.2015: Außendienst Region Nord (Deutschland) und Spanien
  • 01.02.2015 – 01.06.2018:  Leitung Vertrieb und Service für die DACH-Region
  • 01.06.2018 – heute: Global Account Manager

Björn Bilet arbeitet schon sein halbes Leben bei der DURAG GROUP. Der 47-jährige Global Account Manager hat seine Ausbildung bei uns im Innendienst absolviert und ist seit vielen Jahren im abwechslungsreichen Außendienst tätig. Von der analogen Kommunikation über Tunnelsensorik bis hin zur ersten Dienstreise nach Indien: Im Interview berichtet der Hamburger von den Anfängen und Herausforderungen, aber auch von seinen Highlights aus bisher 23 Jahren bei der DURAG GROUP. 

Björn, wann und wie bist du zur DURAG GROUP gekommen?

Das war Zufall. Im Jahr 1997 entschied ich mich, die Wartezeit für mein Elektrotechnikstudium sinnvoll zu nutzen, indem ich eine kaufmännische Ausbildung begann. Aufgrund meiner Initiativbewerbung hatte ich die Gelegenheit, die DURAG kennenzulernen, und brachte meinen Lebenslauf zum Besuch mit. Danach ging alles ganz schnell, ich wurde als zweiter Azubi als Industriekaufmann im Unternehmen eingestellt. 1997 waren bei der DURAG weltweit gerade mal 91 Mitarbeiter beschäftigt, das Onboarding war ganz anders als heute, da wurde deutlich weniger Aufwand betrieben. Im kaufmännischen Bereich hatte ich kaum Vorkenntnisse, aber zuvor bereits eine Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker für Anlagentechnik absolviert und an der Fachoberschule für Elektrotechnik meine Fachhochschulreife gemacht.

Wie sah dein Arbeitsalltag damals aus und wie jetzt?

In den Anfangsjahren ging es noch sehr strikt zu. Wer morgens um 7 Uhr nicht pünktlich die Stempelkarte benutzt hat, hatte ein Problem. Eine Glocke läutete zum Start der Frühstücks- und Mittagspause. Heute gibt es das wegen der flexiblen Arbeitszeiten und -modelle natürlich nicht mehr. In der Ausbildung habe ich schnell gemerkt, dass der Vertrieb mein Ding ist. Ich bin dann in der noch recht neuen Exportabteilung gelandet, das war damals reine Pionierarbeit. DURAG war außerhalb Europas wenig bekannt, DURAG USA war gerade gegründet worden und HEGWEIN kam zur Gruppe dazu. Heute können wir auf ein ausgebautes Partner- und Niederlassungsnetzwerk schauen, schnelle und globale Kommunikation mit modernen Medien bestimmt den Alltag. Meine jetzige Tätigkeit ist vielschichtig, strategisch und global ausgerichtet.

Wie war dein beruflicher Weg bei der DURAG?

Nach der Ausbildung war ich im Vertriebsinnendienst Export verantwortlich für den Bereich Indien/Asia-Pacific und habe damals die zwei einzigen global agierenden Außendienstkollegen unterstützt. Später war ich Key Account Manager und für den Launch im Tunnelsensorik-Markt verantwortlich und bin dann mit den ersten Prototypen im Kofferraum durch Europa gefahren. In der Zeit habe ich auch das zweite und dritte International-Sales-Meeting in Hamburg und Berlin sowie in Mumbai für die ersten Partner organisiert. Anschließend war ich im Außendienst verantwortlich für die Region Nord, also von Flensburg bis Kassel, außerdem für Spanien. 2009 habe ich die Leitung der DACH-Region für Vertrieb und Service übernommen. Im Zuge der Globalisierung und unserer unglaublichen Erfolgsgeschichte haben wir weitere Vertriebskanäle ergänzt. So habe ich parallel den damaligen Key Account Manager in seiner strategischen Tätigkeit begleitet und den Job 2018 komplett von ihm übernommen. Diese Aufgabe ist bis heute sehr vielseitig und aufregend.

Was waren deine größten persönlichen Herausforderungen?

Wie es so schön heißt, wächst man mit seinen Aufgaben. Es war nicht immer einfach, aber immer spannend, sich neuen Anforderungen zu stellen und daraus zu lernen. Vieles war komplettes Neuland, sowohl für mich persönlich als auch für die DURAG GROUP, etwa der Launch des neuen Produktportfolios Tunnelsensorik oder die Implementierung des Global Account Managements.

Wie hat sich die DURAG GROUP über die Jahre entwickelt?

Als ich angefangen habe, gab es nur vereinzelt PCs, vieles wurde mit der Schreibmaschine erledigt. Die Einführung moderner IT-Ausstattung kam dann zwar recht schnell, E-Mails gab es zunächst aber noch nicht, kommuniziert wurde mit den Kunden per Telefon, Brief und Fax. Die DURAG war damals ein typisch konservatives, hanseatisches Hamburger Unternehmen, jeder kannte jeden. Fluktuation war ein Fremdwort und kurze Dienstwege waren üblich. Wenn es mal schnell gehen musste, habe ich selbst den Auftrag geschrieben, bin in die Fertigung gegangen, um mir einen Flammenwächter aus dem Regal zu holen, habe ihn verpackt, bin damit für Dokumente und Beglaubigungen zur Handelskammer sowie zum Zoll gefahren, und am nächsten Tag war alles für die Spedition bereit. Über die Jahre gab es im Zuge des Wachstums natürlich mehr Exportvorschriften, die Organisation wurde umfangreicher. Unternehmen wie die VEREWA und ORFEUS, heute P&ST, kamen ebenso hinzu wie neue Prozesse. Ab einer gewissen Unternehmensgröße sind kurze Dienstwege effektiv nicht mehr möglich. Aber die Wurzeln von damals sind noch heute die Grundlage unseres Handelns. Und der Teamgeist war von Anfang an unser Erfolgsfaktor.

Hat dich die lange Unternehmenszugehörigkeit beeinflusst?

Ich bin mit dem Unternehmen gewachsen, das hat mich mit Sicherheit verändert. Um Erfahrungen zu sammeln, wird heute eher der Arbeitgeber gewechselt. Meinen eigenen kurzen externen Ausflug in die Automatisierungswelt von 2006 bis 2009 möchte ich nicht missen, aber da sich die DURAG GROUP bis heute stetig gewandelt hat, habe ich diese unterschiedlichen Erfahrungen eigentlich alle hier machen können. Und das Thema Umweltschutz ist durch die Zeit bei der DURAG GROUP auch privat sehr viel präsenter für mich geworden.

Welche Highlights sind dir besonders in Erinnerung geblieben?

Die Liste ist lang. Ganz oben steht der Aufbau unserer Partnernetzwerke, die regelmäßigen International-Sales-Meetings in diesem Zusammenhang waren beeindruckend. Oder meine erste Dienstreise nach Indien 2001, wo ich unseren damals einzigen Mitarbeiter vor Ort traf, der die lokalen Partner betreute. Da es kaum vernünftige Straßen im ländlichen Raum gab, war es oft Abenteuer pur, zu den Kunden zu kommen. Außerdem waren die Einführung des D-LX 100 im Jahr 1998 und des D-RX 250 im Jahr 2000 jeweils ein Riesensprung für die DURAG und eine der Grundlagen für den Erfolg im nationalen und internationalen Markt. Last but not least denke ich gern an meine ersten beiden großen CEMS-Projekte zurück. Beide wurden beim Kunden als Idee auf dem Whiteboard gemeinsam entwickelt und gehören bis heute zu einer der größeren Anlagen in der Region Nord. Davon profitieren wir nach wie vor im After-Sales-Bereich.

Was hat dich dazu bewegt, bei der DURAG zu bleiben?

Ob anfangs im Innen- oder später im Außendienst, es war immer spannend. Besonders waren es die Projekte und die unterschiedlichen Menschen im Außendienst. Kein Tag war wie der andere. Wo hat man schon die Chance, morgens in einer Raffinerie, mittags in einem Stahlwerk und nachmittags in einem Zementwerk herumzulaufen? Bei der DURAG war es über die Jahre nie langweilig. Das Unternehmen war stets im Wandel, nicht immer so schnell wie in anderen Branchen, aber dafür nachhaltig und kontinuierlich. Ich konnte immer meinen Interessen folgen und hatte viele Entwicklungsmöglichkeiten. Die Mess- und Regeltechnik sowie die Automatisierung waren immer Steckenpferde von mir. Ich kann auf viele erfolgreiche Projekte zurückblicken, die ich zusammen mit tollen Kollegen und Solution-Partnern umgesetzt habe.

Wo siehst du die DURAG GROUP und dich in zehn Jahren?

Das bisher Erreichte macht mich stolz und treibt mich an, noch viele weitere Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Ich fühle mich dem Unternehmen verbunden und wünsche mir, dass sich die DURAG GROUP weiter mutig im Markt behauptet, neue Felder erobert und sich zum Weltmarktführer im Bereich innovativer Messtechnik entwickelt. Mit den Produktbereichen, die wir heute haben, ist eine Basis dafür geschaffen.

Mitarbeitende erzählen | Carola Ferck

Einblick #30, 27. November 2023

Carola Ferck, Sachbearbeiterin After Sales DURAG GROUP, Standort Hamburg

Von einer Arbeitswelt ohne Computer zur digitalen Serviceplanung: Unsere Sachbearbeiterin Carola Ferck gehört bereits seit 1987 zum Team der DURAG GROUP und hat den Wandel miterlebt. Im Interview blickt sie auf die Anfangszeit in unserer analogen Verkaufsabteilung zurück und verrät ihre Highlights aus 36 Jahren Unternehmenszugehörigkeit.

Seit wann bist du bei der DUARG GROUP und wie kam es dazu?

Ich bin jetzt seit etwas mehr als 36 Jahren im Unternehmen. Ursprünglich habe ich eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bei einem Hamburger Juwelier gemacht und dort auch einige Zeit gearbeitet. Dann entschied ich mich zu einer Fortbildung, in deren Folge ich eine Zeitungsanzeige der DURAG GROUP entdeckte. Am 15. Oktober 1987 begann ich dann als Sachbearbeiterin in der Verkaufsabteilung und war dort für den Bereich Angebots- und Auftragswesen zuständig.

Wie sah euer Arbeitsalltag damals aus?

Ende der 1980er-Jahre gab es bei der DURAG GROUP noch keine PCs. Diese wurden erst ab September 1990 und im Lauf des Folgejahres nach und nach eingeführt. Das erste echte Warenwirtschaftssystem wurde 1992 von Frank Wischnewski initiiert. Wir haben zu meiner Anfangszeit bei der DURAG noch mit einer Vorstufe namens „Twix“ gearbeitet, dabei handelte es sich um eine Schreibmaschine mit Bildschirm. Die Auftragsbestätigungen, Rechnungen, Lieferscheine und Arbeitskarten wurden damit geschrieben und mit dem sogenannten Ormig-Verfahren gedruckt, eine damals übliche Vervielfältigungsmethode, die auch als Matrizendruck bekannt war. Damals wurden die Aufträge auf gedruckten Arbeitskarten persönlich von uns in die Fertigungsabteilungen gebracht. Eine Auftragsbestätigung für die Kunden wurde entweder per Post oder Fax versendet. Für eilige Aufträge wurde eine rote Karte genutzt, teilweise wurde das damit bestellte Gerät direkt aus der Fertigung abgeholt, in die Versandabteilung gebracht und am gleichen Tag versendet. Dies war der Fall, wenn beispielsweise am Kessel einer bestehenden Anlage dringend ein Lichtempfänger wie der D-LE 603 Flammenfühler montiert werden musste.

Erzählst du uns von deinem Werdegang bei der DURAG GROUP?

Etwas später übernahm ich den Servicebereich für Nord- und Westdeutschland. Das umfasste die Planung der Serviceeinsätze, die Terminvereinbarung und die Einsatzabrechnung. Zu der Zeit gab es einen Servicetechniker für diese Regionen, außerdem einige in Süddeutschland. Mit der Maueröffnung 1989 kamen in Ost und West weitere Servicestandorte dazu, die Kunden hatten jetzt in der Nähe direkte Ansprechpartner und die Fahrzeiten verkürzten sich erheblich. Süddeutschland, Österreich und die Schweiz wurden nach wie vor vom DURAG-Vertriebsstandort Süd betreut. Als die Digitalisierung inklusive neuer Programme und Abteilungen Fahrt aufnahm, habe ich das natürlich hautnah miterlebt und begleitet, das war eine völlig neue Arbeitswelt.

Welche Highlights sind dir aus all den Jahren in besonderer Erinnerung geblieben?

Das waren auf jeden Fall die Firmen- und Weihnachtsfeiern und besonders das Fest der DURAG GROUP am 8. Mai 2015, das mit der Verabschiedung meiner damaligen Teamleiterin und dem Hamburger Hafengeburtstag zusammenfiel. Auf zwei alten Segelschiffen ging es die Elbe entlang, das war für alle ein wunderbares Erlebnis.

Was hat dich dazu bewegt, bei der DURAG GROUP bleiben zu wollen?

Nun, mein Aufgabengebiet änderte und erweiterte sich immer wieder, das ist bis heute so. Die Kolleginnen und Kollegen sind geblieben, das Betriebsklima passte einfach. Und schwupp sind 36 Jahre ins Land gegangen.

Eventmanagement | Messeauftritte im Wandel

Einblick #29, 14. November 2023

Seit vielen Jahren präsentiert sich die DURAG GROUP auf Fachmessen dem Branchenpublikum und stellt dort das Produktportfolio vor. Im Verlauf der Jahre hat sich deren Organisation stark verändert. Früher wurden Messeauftritte größtenteils von uns selbst umgesetzt; heute übernimmt in der Regel ein Messebauer den Aufbau der Stände. Gab es vor 20 Jahren noch einige fest geplante plus spontane Messeauftritte, beginnt die entsprechende Planung heutzutage bereits im Vorjahr mit einer sorgfältigen Abwägung unter der Berücksichtigung der Vertriebs- und Imageaspekte. Die Umsetzung ist aufgrund der vielen parallel laufenden Messen sowie der Organisationsstrukturen immer komplexer geworden.

Über viele Jahre gab es ein festes Messeteam, das sich aus Mitarbeitenden verschiedener Abteilungen zusammensetzte. Ab 2017 wurde im Marketing eine feste Rolle für die Messen geschaffen: Wojciech Urbas war immer involviert, kümmert sich aber seither als Event Manager um diese Aufgabe. Er organisiert die Messeauftritte der DURAG GROUP seit 2006 über den Vertrieb. Angefangen hat er im Jahr 2000 als Sales Assistant für Osteuropa, war danach im Backoffice tätig und zwischen 2006 und 2017 für unsere Schulungen und Events wie Sales-Meetings zuständig.

Messebau: Von bunt zusammengewürfelt zu Corporate Design und mehr Nachhaltigkeit

In früheren Jahren mietete die DURAG GROUP Messeflächen, buchte sogenannte Systemstände, auf denen Plakate an den Wänden angebracht wurden. Zwischen 2008 und 2010 wurde der Fokus dann auf Roll-ups gelegt. Wieder einige Jahre später konnten zusätzlich aufgehängte Wände oder Pop-up-Displays genutzt werden, um großflächige Grafiken zu präsentieren. Heutzutage ist der modulare, nachhaltig angelegte Aufbau wichtig, um Elemente wiederverwenden zu können. Auch die Gestaltung von Giveaways hat sich aufgrund von Compliance- und Nachhaltigkeitsüberlegungen verändert.

Im Gegensatz zu heute spielte anfangs ein optisch einheitliches Corporate Design beim Messebau kaum eine Rolle. „Das Konzept war bunt und vielfältig, vieles lief intuitiv“, sagt Wojciech Urbas. „Heutzutage setzen wir dagegen auf ein einheitliches, klares Design, präsentieren nur noch wenige, ausgewählte Produkte.“ Die jeweils live auf dem Stand präsentierten Produkte werden vorher genau definiert. Dabei liegt der Fokus auf neuen Geräten oder aktuellen Applikationen. Ergänzt wird das Ganze mit digitalen Tools oder Bildschirmpräsentationen und Informationsfilmen.

Kleinere Messen mit spezielleren Themen

Die Auswahl der Messen hat sich im Lauf der Zeit ebenfalls gewandelt. Im Jahr 2006/2007 nahm die DURAG GROUP an 18 internationalen Messen teil, 2012 waren es schon 30 und 2019 sogar 56. Dies liegt daran, dass sich die Messelandschaft gewandelt hat, und es nun viele kleinere Messen mit speziellen Themen gibt. In den Nullerjahren lag der Fokus auf einzelnen Produktpräsentationen, während heute Komplettlösungen und das gesamte Produktportfolio anhand von digitalen Tools präsentiert werden. Je nach Messe, Standort und Thema stehen die Kundenneugewinnung oder die Bestandskundenpflege im Vordergrund. Einst besuchten hauptsächlich Entscheidungsträger die Messen, entsprechend wurden Vertragsabschlüsse oft direkt auf dem Stand gemacht. Heute ist das Publikum breit gefächert. Und die Zeit, die den Menschen für den Besuch einer Messe zur Verfügung steht, ist ebenfalls begrenzt. Auch die Erfassung von Kontakten hat sich verändert: Visitenkarten werden über eine App digitalisiert und direkt ins CRM-System weitergeleitet.

Präsenzmessen bleiben die wichtigste Kontaktplattform

Messen seien auch im digitalen Zeitalter und trotz Lockdown nach wie vor unsere Business-Kontaktplattform Nummer eins, betont der Experte von der DURAG GROUP. „Es hat sich gezeigt, dass virtuelle Veranstaltungen während der Pandemie einfach nicht denselben Effekt haben wie Livemessen. Bei Onlineveranstaltungen ist die aktive Teilnahme der virtuellen Besucher meist geringer, sie dienen deshalb eher als Ergänzung zu den herkömmlichen Messen“, so Wojciech Urbas. Dem Event Manager hat seine Arbeit immer gefallen: „Ich mag die Abwechslung, den Stress, die Möglichkeit, ständig Neues zu erleben, und vor allem den persönlichen Kontakt zu den Menschen.“ Wenn er im November 2023 in den Ruhestand geht, wird Emeli Koller seine Aufgaben in diesem Bereich übernehmen.

Messestand DURAG
Messestand DURAG
Messestand DURAG
Messestand DURAG
Messestand DURAG
Messestand DURAG
Messestand DURAG

Mitarbeitende erzählen | Rajendra Kumar

Einblick #28, 13. November 2023

Rajendra Kumar, Managing Director DURAG Indien, Bengaluru

Unser Kollege Rajendra Kumar gehört bereits seit Sommer 2002 zum Team der DURAG GROUP. Zum Start von DURAG Indien wurde der heute 62-Jährige als Country Manager eingestellt und ist heute der Geschäftsführer von DURAG Indien. Zu den Höhepunkten seiner Arbeit gehörte natürlich die feierliche Niederlassungseröffnung in seinem Geburts- und Heimatort Bengaluru im Mai 2022. Bevor er Ende März 2024 in den verdienten Ruhestand gehen wird, war Kumar gemeinsam mit seiner Frau noch ein letztes Mal geschäftlich zu Gast am Standort Hamburg. Im Interview blickt er zurück auf seine rund zwei Jahrzehnte bei der DURAG GROUP.

Rajendra, wann und wie sind Sie zur DURAG GROUP gekommen?

Die DURAG GROUP hatte zu Beginn des neuen Jahrtausends beschlossen, eine eigene Niederlassung in Indien zu eröffnen. Ein Freund gab mir den Tipp, mich zu bewerben. Das Gespräch verlief erfolgreich, also wurde ich im Juli 2002 eingestellt, passend zur Niederlassungseröffnung.

Wie war der Einstieg, wie sah der Arbeitsalltag aus?

Ich begann direkt als Country Manager für DURAG Indien. Davor hatte ich insgesamt bereits 16 Jahre Berufserfahrung als Engineering & Sales Manager in zwei verschiedenen Unternehmen gesammelt. Ich muss sagen, anfangs war es für mich fast so, als würde ich ein neugeborenes Kind großziehen (lacht). Am Anfang bereiste ich das ganze Land, klopfte an die Tür jedes potenziellen Kunden, hielt Präsentationen und sprach über DURAG-Produkte und -Dienstleistungen. Ich wollte meine Gesprächspartner davon überzeugen, dass wir eine optimale Lösung für ihre Anforderungen haben. Die Industrien, die wir mittlerweile beliefern, sind in allen Teilen Indiens vertreten. Eine weitere Aufgabe war für mich der Aufbau eines Vertriebspartnernetzes, um jede Region abdecken und den Service sicherstellen zu können. Außerdem musste ich prüfen, ob es Überschneidungen und Interessenkonflikte zwischen den Vertriebspartnern gibt. Heute haben wir ein etabliertes Team von fast 30 Mitarbeitern, in dem sich jeder um verschiedene Aufgaben kümmert.

Was waren Ihre größten Herausforderungen?

Die größte Herausforderung bestand darin, ein vollwertiges Unternehmen aufzubauen und dessen Stabilität sowie nachhaltiges Wachstum sicherzustellen. Im Laufe der Zeit haben wir nicht nur ein Team aufgebaut, sondern auch den Kundenstamm um ein Vielfaches vergrößert. Außerdem haben wir viele neue Produkte und Technologien auf den Markt gebracht und Reparatur- sowie Diagnosemöglichkeiten geschaffen. Das Sahnehäubchen war dann die feierliche Eröffnung unseres eigenen Niederlassungsgebäudes in Bengaluru. Obwohl der Einzug bereits am 1. Oktober 2021 erfolgt war, konnte die offizielle Einweihung aufgrund der Pandemie erst im Mai 2022 nachgeholt werden.

Wie hat sich DURAG Indien insgesamt entwickelt?

In den vergangenen rund 20 Jahren haben wir Tausende von Verbrennungs- und Umweltprodukten installiert. Wir haben einen vollwertigen Service eingerichtet, über den unsere Kunden in Indien, aber auch in vielen anderen Ländern bedient werden. Vor Ort in Bengaluru werden viele Zubehörteile von DURAG Indien produziert und es wird zudem die komplette Produktintegration durchgeführt. Und über die zwischenmenschliche Ebene kann ich sagen: Wir haben eine sehr offene Arbeitskultur, alle Mitarbeitenden werden ermutigt, Vorschläge zu jedem Thema zu machen, das sie für relevant halten. Alle sind hoch motiviert und unterstützen das Team, wann und wo immer es nötig ist. Hervorzuheben ist die Digitalisierung, die für uns viele Vorteile hat: Wir nutzen innerhalb der gesamten DURAG GROUP die gleichen Plattformen und Techniken, was uns sehr effizient macht.

Hat die lange Betriebszugehörigkeit Sie persönlich verändert oder beeinflusst?

Ja, ganz sicher, ich bin mit dem Unternehmen gewachsen. Da ich seit meiner Studienzeit immer in deutschen Unternehmen gearbeitet habe, bin ich außerdem stark von der deutschen Arbeitskultur und der professionellen Herangehensweise an jede Herausforderung geprägt worden. Das hat meine Ansprüche an Qualität, Dokumentation und Zeitplanung sowie an die Produktivität insgesamt beeinflusst.

Wie würden Sie die Unternehmenskultur bei der DURAG GROUP beschreiben?

Meiner Meinung nach hängt sie stark von den Personen ab, die an der Spitze des Unternehmens stehen. Wir haben das Glück, CEOs und Geschäftsführer zu haben, die stets eine saubere, offene und ethische Geschäftskultur propagieren.

Welche Highlights aus den Jahren bei der DURAG GROUP sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

a) Gründung eines neuen Unternehmens in dem Land
b) Regelmäßige Einführung von neuen Produkten und Technologien
c) Gewinnung von Kundenvertrauen und Schaffung von Markenwerten für die DURAG GROUP auf dem indischen Markt

Ich schätze die kontinuierlichen Bemühungen und die Unterstützung meines Teams und der Vertriebspartner, um gemeinsam erfolgreich zu sein. All dies ist aus meiner Sicht etwas ganz Besonderes.

Gehört das zu den Gründen, warum Sie schon so lange bei der DURAG GROUP sind?

Auf jeden Fall. Ich hatte immer das Gefühl, dass DURAG Indien ein Teil von mir ist. Und ich habe immer eine moralische Verantwortung gegenüber den Anteilseignern, dem Management und auch den Familien der Mitarbeitenden gefühlt, die für DURAG Indien arbeiten. Deshalb habe ich zu keinem Zeitpunkt daran gedacht, nach Jobalternativen zu suchen.

Wo sehen Sie die DURAG GROUP und sich selbst in zehn Jahren?

Ab April 2024 werde ich meinen Ruhestand genießen. Ich würde mir wünschen, dass der Umsatz der DURAG GROUP bis 2030 um 150 Prozent oder mehr wächst, und dass aufstrebende Volkswirtschaften wie Indien einen wesentlichen Beitrag dazu leisten. Wünschenswert wäre auch eine Erweiterung der DURAG GROUP durch zusätzliche Spezialsparten, wie wir sie bereits durch AP2E, GRIMM AEROSOL TECHNIK und HEGWEIN gewinnen konnten. So würden unsere Kompetenzen in Verbindung mit dem Produktportfolio zusätzlich Flügel bekommen.  

Lesen Sie hier mehr über die Eröffnung der Niederlassung von DURAG Indien:
https://www.durag.com/de/neuer-unternehmensstandort-fur-durag-india-4102.htm

DURAG Sports | Marseille-Cassis Halbmarathon

Einblick #27, 6. November 2023

Alles begann mit einer kleinen Laufgruppe bei AP2E, einem Unternehmen der DURAG GROUP. Initiiert wurde sie durch einen Kollegen von DURAG France, der jede Woche zu Besuch bei AP2E war. Nach vielen Trainingseinheiten nahmen 18 ambitionierte Läuferinnen und Läufer von AP2E und DURAG zum ersten Mal am Marseille-Cassis" Halbmarathon teil.

Die traditionsreiche Sportveranstaltung in Südfrankreich findet bereits seit 44 Jahren immer am letzten Sonntag im Oktober statt. Dabei sind Profis und Freizeitsportler, abseits der Strecke herrscht Volksfeststimmung. Gingen bei der ersten Ausgabe noch etwas mehr als 700 Menschen an den Start, waren es in diesem Jahr über 20.000 aus aller Welt. Die Route zwischen Marseille und Cassis führt durch den Calanques-Nationalpark und weist über 320 Höhenmeter auf. Fast alle Teammitglieder absolvierten die komplette Strecke, ein Kollege lief sogar als 600. über die Ziellinie.

Weitere Infos zur Veranstaltung gibt es hier: https://www.marseille-cassis.com/en/course/presentation.

AP2E  Halbmarathon
DURAG AP2E Halbmarathon

DURAG Social | Unser Engagement für das Waisenhaus „Mother Charity“ in Togo

Einblick #26, 1. November 2023

„Wir möchten uns noch einmal ausdrücklich im Namen des Waisenhauses und aller Kinder für diese Unterstützung bedanken!“, sagt Kerstin Amissah. Auf ihre Initiative hin haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim „Family and Friends Day“ in Hamburg großzügig für das Waisenhaus „Mother Charity“ in Togo gespendet. Entsprechend wurden bei dem Hamburger Event im Rahmen unseres 75. Jubiläumsjahres im Juni viele Gläser mit Stadtbienen-Honig verkauft. Den Erlös sowie weitere eingenommene Spendenbeträge verdoppelte die Geschäftsleitung der DURAG GROUP auf rund 2.800 Euro.

Anfang August nahm sich Kerstin Amissahs Mann Kuassi, ein gebürtiger Togoer, dann einen Tag Zeit, um von dem Geld direkt vor Ort erste Sachspenden für das Waisenhaus zu kaufen. Aktuell leben dort 115 Kinder im Alter von null bis 20 Jahren.

Das Paar unterstützt das Entwicklungsprojekt regelmäßig und hatte die besondere Aktion für die DURAG GROUP auf den Weg gebracht. „Das Geld wurde nun unter anderem für Speiseöl, Tomatenkonserven, Nudeln, Milchpulver, Windeln und Babynahrung eingesetzt“, berichtet uns Kerstin Amissah. Kürzlich sei Kuassi dann noch einmal in Lomé gewesen, um zusätzlich Reis, Bohnen und Mais zu besorgen. Mit dem übrigen Geld konnte das Waisenhaus unter anderem Stromkosten bezahlen. Unsere Kollegin ergänzt: „Die Dankbarkeit, die meinem Mann bei der Übergabe vor Ort entgegengebracht wurde, aber auch die warme Atmosphäre in dem Waisenhaus und der liebevolle Umgang mit den Kindern dort haben ihn tief beeindruckt.“

Sie übermittelte uns darüber hinaus ein Dankesschreiben der Waisenhausgründerin Charity Yawoavi Vodjogbe. Diese schreibt uns: „Liebe DURAG GROUP Mitarbeiter, wir möchten Ihnen aus tiefstem Herzen für die Spende danken, die Sie uns übergeben haben. Das war eine wundervolle Überraschung, die uns große Freude bereitet hat. Dank ihrer Spende können wir nun die Mission unserer Stiftung weiter vorantreiben.“

Wir haben gern geholfen – und wir wünschen ihr, dem Team sowie allen Kindern und Jugendlichen im Waisenhaus alles Gute!

Waisenhaus Togo
Waisenhaus Togo
Waisenhaus Togo
Waisenhaus Togo

DURAG SPORTS | „Wipro Bengaluru Marathon“, DURAG India

Einblick #25, 23. Oktober 2023

Anlässlich des 75. Jubiläums der DURAG GROUP hat sich das Team von DURAG Indien vorgenommen,
mehr für die eigene Gesundheit zu tun und etwas gegen den sitzenden Lebensstil zu unternehmen. Am Sonntag, den 8. Oktober, gingen um 9 Uhr morgens 22 der indischen Kolleginnen und Kollegen an den Start des „Wipro Bengaluru Marathon“, um einen 5 Kilometer langen Lauf zu absolvieren. Die Veranstaltung wurde von NEB Sports organisiert, insgesamt nahmen mehr als 20.000 Menschen in verschiedenen Kategorien des Marathons durch Indiens Fitnesshauptstadt Bangalore teil. Für die meisten Teammitglieder von DURAG Indien war die Teilnahme an einem solchen Event eine Premiere, dennoch liefen alle erfolgreich über die Ziellinie. „Wir spürten, dass wir alles erreichen können, wenn wir uns nur anstrengen“, sagt Jayanthi Rozario. Es soll das erste von vielen weiteren Sportevents unter dem Motto „Laufen für eine bessere Gesundheit“ sein. 

DIN Lauf 2
DIN Lauf 3

MITARBEITENDE ERZÄHLEN | CHRISTIANE MARSKE

Einblick #24, 18. Oktober, 2023

Christiane Marske, Strategischer Einkauf DURAG GROUP, Standort Hamburg

Stationen DURAG: 

  • 01.08.2003 – 31.07.2006: Ausbildung zur Industriekauffrau 
  • 01.08.2006 – 31.05.2018: Einkäuferin
  • 01.06.2018 – heute: Strategischer Einkauf

Die heute 40-jährige Christiane Marske kommt gebürtig aus Celle, ist direkt nach der Schule für ihre Ausbildung bei der DURAG GROUP nach Hamburg gezogen – und seither Teil des Teams. Im Einkauf hat sie verschiedenste Warengruppen betreut, Digitalisierungsprozesse begleitet und so die DURAG GROUP in diesem Bereich zukunftsfest gemacht. Im Interview erzählt sie mehr über die Zeit bei ihrem langjährigen Arbeitgeber. 
 

Christiane, wann und wie bist du zur DURAG GROUP gekommen?

Nach meinem Abitur 2003 wollte ich gerne eine Ausbildung machen und nicht direkt studieren gehen. So kam es, dass ich mich für die Ausbildung als Industriekauffrau bei der DURAG GROUP entschieden habe.

Wie war das für dich, wie sah dein Arbeitsalltag damals aus und wie hat er sich im Lauf der Zeit verändert?

Hamburg als Großstadt war natürlich überwältigend, aber hier bei der DURAG GROUP fühlte ich mich von Beginn an wohl. Es war damals alles noch familiärer und die Abläufe einfach strukturiert. Ich habe viele unterschiedliche Aufgaben übernommen, oft in Abteilungen ausgeholfen und konnte so in vielen Bereichen Erfahrungen sammeln. Meine aktuelle Stelle im strategischen Einkauf ist immer noch sehr vielschichtig, beinhaltet nun aber viel komplexere Aufgaben. Besonders die Betreuung der Digitalisierungsprojekte bereichert meinen Arbeitsalltag. Ich begleite diese mit Begeisterung, da sie uns sicher voranbringen und man direkt sehen kann, welchen Mehrwert sie für unser Unternehmen haben. Die Digitalisierungsprojekte im Einkauf haben unsere Firma gut auf die Zukunft vorbereitet.

Wie war dein Werdegang bei der DURAG GROUP?

Nach der Ausbildung zur Industriekauffrau war ich zwölf Jahre im Einkauf tätig. In dieser Zeit habe ich verschiedenste Warengruppen betreut, vom Büromaterial bis zu den Elektronikkomponenten. 2018 kam dann der Wechsel in den Strategischen Einkauf und die Spezialisierung auf den Einkauf der Warengruppen Halbzeuge sowie Guss- und Zeichnungsteile. Außerdem habe ich weitere strategische Aufgaben übernommen, etwa das Lieferantenmanagement und die Optimierung von Einkaufsprozessen. 

Und wie hat sich das Unternehmen in dieser Zeit entwickelt, warum bist du schon so lange Teil der DURAG GROUP? 

In meiner Anfangszeit bei der DURAG GROUP waren die Prozesse einfach gestaltet. Heutzutage ist die Organisation komplexer und strukturierter, zum Teil auch etwas anonymer, aber das liegt in der Natur der Sache, wenn ein Unternehmen so stark wächst wie die DURAG GROUP. Trotzdem ist das Miteinander in unserer Firma sehr gut. Ich schätze das familiäre und familienfreundliche Umfeld, die netten Kolleginnen und Kollegen. Mit vielen habe ich langfristige Freundschaften entwickelt. 

Wo siehst du die DURAG und dich in zehn Jahren, was wünschst du dir? 

Ich hoffe, dass die DURAG GROUP in den nächsten zehn Jahren weiterhin so erfolgreich sein wird, wie bisher, sich dabei das familiäre Umfeld bewahrt und ich auch künftig dazu beitragen kann, unsere Firma voran zu bringen. 

DURAG Sports | Drachenbootfest in Friedersdorf

Einblick #23, 9. Oktober 2023

Es gab ein weiteres sportliches Highlight im Jahr unseres 75-jährigen Jubiläums: Die „Ghost Dusters“ von GRIMM AEROSOL TECHNIK, einem Unternehmen der DURAG GROUP, schafften es ins Finale des 23. Drachenbootfestes. Insgesamt nahmen 25 Mannschaften am alljährlichen Event auf dem Muldestausee nördlich von Leipzig teil. Ausrichter ist der Wassersportclub Friedersdorf e. V. Der Firmensitz von GRIMM AEROSOL TECHNIK liegt ebenfalls in Friedersdorf.

Ende August gingen dort elf professionelle Sportteams sowie 14 Hobbygruppen an den Start, die vor allem aus regionalen Unternehmen wie dem unseren kommen. Die „Ghost Dusters“ hatten sich in sechs intensiven Trainingseinheiten auf die zweite Teilnahme nach 2022 vorbereitet. Am Ende stand eine beeindruckende Teamleistung der insgesamt 20 Paddlerinnen und Paddler, die mit vereinten Kräften den fünften Platz unter den Hobbyteams belegten.

Wir sind auf einem guten Weg und bereit für die nächste Drachenboot-Challenge in 2024!

Ghost Dusters von GRIMM Aerosol Technik
Drachenbootrennen Friedersdorf 2023

Teamevent in Scheveningen | Smitsvonk

Einblick #22, 6. Oktober 2023

Unser 75. Unternehmensjubiläum wurde kürzlich auch in den Niederlanden gefeiert. Ende September traf sich das Team von SMITSVONK, einem Unternehmen der DURAG GROUP, zum Strandevent im niederländischen Seebad Scheveningen, einem Stadtbezirk von Den Haag nahe dem Firmensitz Zoetermeer.

Der 22. September startete für die 24 Mitarbeitenden mit einem Pub-Quiz, in dem sie mit diversen anderen Teams um den Titel des ultimativen Quiz-Champions wetteiferten. Hans Gon, Geschäftsführer von SMITSVONK, erzählt: „Die Abenteuerlustigen unter uns unternahmen danach eine aufregende Hochgeschwindigkeitsbootfahrt, bei der Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erreicht wurden. Es war ein tolles Erlebnis.“ Mit einem Grillfest am Strand klang der Tag bei gutem Essen und ebenso guten Gesprächen aus.

Gegründet im Jahr 1947, ist SMITSVONK das älteste Mitglied der DURAG GROUP und spezialisiert auf passgenaue Hochenergie-Zündsysteme sowie Steuerungssysteme für Industriefeuerungsprozesse, vor allem in der Petrochemie, der Eisen- und Stahlindustrie. Seit 2006 bereichern das Team und die Produktpalette von SMITSVONK die DURAG GROUP.

Smitsvonk Team
Smitsvonk Team bei Bootsfahrt

Dokumentation | Kooperation mit Elbe-Werkstätten

Einblick #21, 20. September 2023

Für die Vorbereitung der Ausstellung von zahlreichen Erinnerungen, Meilensteinen, besonderen Augenblicken und Festlichkeiten sowie historischen Dokumenten anlässlich unseres 75. Geburtstags, kooperieren wir mit den Elbe-Werkstätten. Die Einrichtung beschäftigt rund 3.100 Menschen mit Behinderungen und fördert durch vielfältige berufliche Bildungs- und Jobangebote ihre Integration in den Arbeitsmarkt.

Im Rahmen unseres Jubiläums haben wir zu Beginn des Jahres gemeinsam mit Michael Pencke, Leiter Digitalisierung bei den Elbe-Werkstätten, begonnen, vorhandene Dias, Fotonegative und Aktenordner zu sichten. Die Koordination mit den Elbe-Werkstätten übernahm von unserer Seite aus Melis Paragnik, Marketing Manager bei der DURAG GROUP. Bei der Übergabe der Dokumente erhielt sie auch einen detaillierten Einblick in die Digitalisierungsabteilung. „Wir sind während unserer Recherche zum Beispiel auf eine Verhaltensanweisung für eine Weihnachtsfeier aus dem Jahr 1953 gestoßen. Es war sehr spannend, die Daten zu sichten und so die Entwicklung der DURAG GROUP über die vergangenen Dekaden zu konservieren und nachzuvollziehen“, berichtet Michael Pencke.

In enger Zusammenarbeit mit acht Mitarbeitenden, darunter Elisabeth Neubert von den Elbe-Werkstätten, wurden unter Anwendung verschiedener Digitalisierungstechniken in den vergangenen Wochen über 19.000 Dokumentenseiten, knapp 3.100 Fotos und 390 Kleinbilddias digitalisiert – geschichtsträchtige Unterlagen von unserer Gründung bis in die Gegenwart.

Partner Meeting 2023 | Asia Pacific

Einblick #20, 19. September 2023

Gemeinsam mit 120 Gästen aus der Region Asien-Pazifik blicken wir zurück auf drei fachlich spannende Tage: Das zweite Partner Meeting im 75. Jubiläumsjahr der DURAG GROUP fand dieses Mal vom 11. bis 14. September in Bangkok statt. Das Programm umfasste neben Vision und Mission ebenso Produktpräsentationen und Workshops. Neben virtuellen Rundgängen durch unsere europäischen Fabriken wurden die Gäste ausführlich über die neuen Produkte D-R 909, Flame Supervisor, ProCeas® AirPlus und EDM 280 informiert. Einige unserer Partner präsentierten ihre Anwenderbeispiele: den Austausch von Ölkanonen in einem Kraftwerk, Flammenwächter und Überwachungslösungen für befeuerte Erhitzer, Produktrohrüberwachung in einer NCC-Anlage, den Einsatz eines CEMS-Gesamt-Quecksilber-Analysators und eine PEMS-Erfolgsgeschichte. 

Abends entspannten die Gäste bei gemeinsamen Unternehmungen: Es gab eine Bootsfahrt sowie ein exklusives Gala Dinner, bei dem im Rahmen einer Preisverleihung einige Partner für ihre herausragende Zusammenarbeit gewürdigt wurden.

Partner Meeting Bangkok
Partner Meeting Bangkok
Partner Meeting Bangkok
Partner Meeting Bangkok

DURAG ENVIRONMENT | Müllsammeln auf der Alster

Einblick #19, 18. September 2023

An einem der letzten Sommerabende des Jahres griffen Kristian Hinz, Melis Paragnik und Michaela Weihs vergangene Woche zu Kescher und Müllbeutel und begaben sich im Kanu auf einem Hamburger Alsterkanal auf Müllsuche. Die drei von der DURAG GROUP waren erfolgreich: Das Foto zeigt, wie viel sie in nur einer Stunde gesammelt haben. „Leider" muss es eigentlich heißen, denn es wird einfach zu viel Müll unachtsam liegengelassen oder weggeworfen – auf unseren Wegen, Straßen und in unseren Gewässern.

Ganz im Sinne von „DURAG ENVIRONMENT“ hatte das Trio jedoch Spaß, während es in der Freizeit Gutes tat. „Wir freuen uns sehr, dass die DURAG GROUP die Kosten für den Bootsverleih beim Supper Club am Isekai übernommen hat“, betont Michaela Weihs. 

DURAG Family + Friends | Familienfest bei DURAG India

Einblick #18, 13. September 2023

Das 75. Jubiläum der DURAG GROUP ist ein guter Anlass zum Feiern – für alle Mitarbeitenden und auch für die dazugehörigen Familien. Bei DURAG Indien haben die Kolleginnen und Kollegen deshalb ein Familienfest veranstaltet. Damit möglichst viele Personen daran teilnehmen konnten, fand das Event am 15. August 2023 statt – dem indischen Unabhängigkeitstag.

„Anlässlich dieses besonderen Geburtstages haben wir unseren Familien die Entstehungsgeschichte und die Entwicklung der DURAG GROUP in den letzten 75 Jahren nähergebracht. Aber auch einen Blick in die Zukunft gewagt“, erklärt Jayanthi Rozario, Administration & HR Manager bei DURAG Indien. Den Auftakt in das ganztägige Programm, das aus verschiedenen Aktivitäten bestand, machte die Talentshow für Kinder. Im Anschluss daran, konnten die Jüngsten an einem Quiz und einem Wettbewerb rund ums Zeichnen teilnehmen. „Dabei sind tolle Entwürfe und Ideen entstanden, die wir mit kleinen Preisen belohnt haben. Natürlich hat am Ende jedes Kind einen bekommen“, sagt Rozario mit einem Augenzwinkern.

Bei einem gemeinsamen Mittagessen mit landestypischen Gerichten lernten sich die Angehörigen der DURAG Mitarbeitenden noch besser kennen. „Insgesamt war unser Familienfest ein voller Erfolg! Das machen wir bestimmt wieder“, fasst Rajendra Kumar, Geschäftsführer von DURAG Indien, die Veranstaltung zusammen.

DURAG Indien Familienfest
DURAG Indien Familienfest

Mitarbeitende erzählen | Rolf Kierstein

Einblick #17, 11. August 2023

Rolf Kierstein, Spezialist für Emissions- und Feuerungstechnik sowie Vertriebsunterstützung, Regionalbüro Süd

Der 63-jährige Elektromechanikermeister Rolf Kierstein ist seit mehr als drei Jahrzehnten im Bereich Inbetriebnahme und Service für die DURAG GROUP tätig. Wie alles begann und was sich der erfahrene Servicespezialist für Feuerungstechnik für die Zukunft des Unternehmens wünscht, verrät er im Interview.

 

Rolf, wann bist du zur DURAG GROUP gekommen und was hast du vorher gemacht?

Im Anschluss an die Ausbildung zum Energiegeräteelektroniker war ich sieben Jahre im Maschinenbau im Außen- und Innendienst tätig. Nach einer Fortbildung zum Elektromechanikermeister stellte mich die DURAG-Niederlassung Süd in Bad Boll am 16. April 1989 ein. Ich war für die Inbetriebnahme und Reparatur von Staubmessgeräten und diversen Produkten der Feuerungstechnik zuständig, also im Service sowie als Unterstützung für den Vertrieb. Mein Einsatzgebiet umfasste Süddeutschland, die Schweiz und Österreich.

Was sind für dich aktuell die herausforderndsten Projekte?

Ganz klar: Flammenwächter in kritischen Anlagen in Betrieb zu nehmen, sodass diese auch den Sicherheitsanforderungen gerecht werden. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn mehrere Brenner und unterschiedliche Brennstoffvarianten zum Einsatz kommen. Ein aktuelles Beispiel ist die Installation bei einem Chemieunternehmen in Ludwigshafen, wo seit Januar 2023 bei einem der beiden Kessel komplett auf den Einsatz von Erdgas und Heizöl leicht verzichtet werden kann. Nach umfangreichen Testreihen am alten Schwerölkessel haben wir dem Kunden die optimale Kombination von Flammenwächtern für diese äußerst komplexe Aufgabe empfohlen. Entsprechend wurden acht Kompakt-Flammenwächter D-LX 201 im Parallelbetrieb mit acht D-UG 660 verbaut und sind jetzt sehr erfolgreich im Einsatz. Nun werden bevorzugt flüssige sowie gasförmige Abfallstoffe aus den unternehmenseigenen Produktionsbetrieben verfeuert, mitunter auch kombiniert. Damit ist die interne Energieversorgung des Unternehmens mit Tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einem Sechstel sichergestellt. Der identische Umbau eines zweiten Kessels folgt voraussichtlich 2024.

Wie hat sich dein Arbeitsfeld bei der DURAG GROUP entwickelt?

Aus einem Mittelständler ist ein Großunternehmen und eines der führenden Unternehmen in der Feuerungs- und Emissionsmesstechnik geworden. Die Qualität unserer Produkte hatte schon immer ein sehr hohes Niveau. Mein Ziel ist stets der optimale Einbau unserer Geräte bei den Kunden, um einen reibungslosen, störungsfreien Betrieb und eine nachhaltige Langlebigkeit der Gerätschaften zu gewährleisten.

Wie hast du die lange Unternehmenszugehörigkeit persönlich erlebt?

Ich habe im April 1989 bei der DURAG meinen Traumjob begonnen und immer gern vollen Einsatz gezeigt. Bis heute habe ich sehr großen Spaß daran und mag es, den unterschiedlichen Kunden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und manchmal kreativ werden zu können, um Produktion und Produkte möglichst problemlos und sicher zu gestalten. Die Bandbreite reicht von konventionellen Kraftwerken über Erzeuger von Chemieprodukten bis hin zum Lebensmittelproduzenten. Seit April 2023 bin ich 34 Jahre im Betrieb und ich freue mich nach wie vor, als Spezialist in der Feuerungstechnik mein Bestes geben zu dürfen. Die abwechslungsreiche Tätigkeit hat mich immer motiviert, den Job mit meiner ganzen Energie und Kreativität auszuführen.

Und wie sieht es zwischenmenschlich aus?

Die Unternehmenskultur der DURAG GROUP ist sehr familiär, offen und wertschätzend. Die Teams erlebe ich ausgesprochen freundlich im Umgang miteinander, alle nehmen ihre Aufgaben sehr ernst. Ich betrachte unser Arbeitsumfeld insgesamt als ausgesprochen modern und zukunftsorientiert. Wir haben innovative, gute Arbeitsstrukturen, die sicherheitstechnische Ausstattung der Servicemitarbeiter ist perfekt.  

Welche Highlights sind dir in Erinnerung geblieben?

Die jährlichen Zusammenkünfte in Hamburg mit den Kollegen aus dem Service und der Entwicklungsabteilung sind super. Auch die Sommerfeste bei der DURAG GROUP habe ich durchweg sehr genossen. Absolutes Highlight war mein 25-jähriges Jubiläum 2014 in Hamburg, zu dem ich mit meiner Partnerin eingeladen worden bin und deswegen einfach überglücklich war. Zudem sind aus den unzähligen Kundenterminen einige persönliche Kontakte entstanden, die ich nicht missen möchte.

Wo siehst du die DURAG GROUP in zehn Jahren, was wünscht du dir?

Ich wünsche uns weiterhin motivierte Mitarbeiter. Schön wäre es, die Kunden dauerhaft mit schnellen Einsatz- und Reaktionszeiten überzeugen zu können. Darüber hinaus erhoffe ich mir, dass sich die DURAG GROUP zum führenden Anbieter in der Feuerungs- und Emissionsmesstechnik entwickelt. Dann kann ich später meinen beiden Enkel:innen stolz und voller Freude von meinen unzähligen, vielfältigen und interessanten Einsätzen für meinen ehemaligen Arbeitgeber berichten, dessen Erfolg ich durch meine Arbeit mitprägen durfte.

DURAG Sports | DURAG Korea auf der „Peace Road“

Einblick #16, 21. Juli 2023

„Zum 75-jährigen Jubiläum der DURAG GROUP wollte DURAG Korea eine besondere Aktion durchführen“, sagt Ho-Jeong Lim, Branch Manager Korea bei der DURAG GROUP. „Also haben wir beschlossen, gemeinsam 75 des insgesamt 770 Kilometer langen Haeparang Trail entlang der Ostküste der koreanischen Halbinsel zu wandern.“ Das Team wählte einen Abschnitt aus, der in Südkoreas nördlichste Stadt Goseong führte – und damit auch auf die sogenannte „Peace Road“.

Die Tour fand zwischen dem 16. Juni und dem 7. Juli immer freitags statt. Die ersten drei Etappen unter dem Motto „75 years and we keep on running“ führten in  Gegenden mit der saubersten Luft des Landes. Ho-Jeong Lim: „Dort wurde uns aufs Neue bewusst, wie wichtig es ist, unsere Umwelt zu schützen und sie für die nächsten Generationen zu erhalten – nicht nur als Unternehmen der DURAG GROUP, sondern auch als Teil der Gesellschaft.“

Die vierte und letzte Etappe absolvierten die Kolleginnen und Kollegen von DURAG Korea gemeinsam mit einigen Geschäftspartnern von Woori Environmental Technology, ANPT, KPC System und Haneul. Dieser spezielle Abschnitt des Haeparang Trail trägt wegen des nahe gelegenen Korea Unification Observatory den Namen „Peace Road“.

Ho-Jeong Lim ergänzt: „Das gesamte Team von DURAG Korea möchte sich bei allen Beteiligten der Aktion bedanken, nicht zuletzt beim Organisationsteam des 75. Jubiläums der DURAG GROUP. Insbesondere Miriam Pfeiffer, die Head of Sales Asia/Pacific ist, hat uns sehr unterstützt.” Die gemeinsame Wanderung mit den geschätzten Partnern werde dem Team als eine bedeutende Zeit lange in Erinnerung bleiben, lautet Ho-Jeong Lims Fazit.

DURAG Korea Team
DURAG Korea Team
DURAG Korea Team
DURAG Korea Team

Erinnerungen | Ein Vierteljahrhundert DURAG India

Einblick #15, 19. Juli 2023

Das 75. Jubiläum der DURAG GROUP ist für die gesamte Unternehmensgruppe ein Anlass zum Feiern. Dazu gehört ein Blick zurück. Bei DURAG India haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deshalb alte Bilder herausgesucht, die im Eingangsbereich der Niederlassung in Bengaluru arrangiert wurden und dort Einblicke in die Unternehmenshistorie bieten. So können Kunden, Kooperationspartner und sämtliche Besucherinnen und Besucher gemeinsam mit dem Team in Erinnerungen schwelgen.

Anlässlich unseres großen Jubiläums blicken die einzelnen Unternehmen der DURAG GROUP völlig zurecht auf die eigenen großen und kleinen Erfolge und Etappen. So startet die Geschichte von DURAG India im Jahr 1997. Was vor mehr als einem Vierteljahrhundert mit einer kleinen Niederlassung in Securderabad begann, ist heute eine wichtige Vertriebsgesellschaft. Das neue Bürogebäude in Bengaluru mit Platz für die rund 30 Kolleginnen und Kollegen wurde Anfang Oktober 2022 bezogen. „Als die DURAG GROUP beschloss, direkt hier vor Ort tätig zu werden, war es anfangs eine große Herausforderung“, erklärt Jayanthi Rozario, Manager Administration & HR. „Es ist keineswegs leicht, ein riesiges Land wie das unsere mit Industrien in allen Bundesstaaten vertrieblich abzudecken.“ In den vergangenen mehr als 25 Jahren sei DURAG India jedoch trotz der großen Aufgabe auf allen Ebenen kontinuierlich gewachsen.

„Das 75. Jubiläum der DURAG GROUP ist ein bedeutender Meilenstein, der uns wie auch unsere eigenen Erfolge sehr stolz und glücklich macht“, erklärt Jayanthi Rozario. „Es ist wunderbar, Teil dieser Feierlichkeiten zu sein.“ Es bleibe die erklärte Vision von DURAG India, die DURAG GROUP optimal zu repräsentieren und mit den besten, technisch hochwertigen und aktuellsten Produkten und Lösungen Marktführer in Indien zu sein. Rozario fährt fort: „Unsere Mitarbeiter haben im Umgang mit Kunden, Lieferanten und allen anderen Beteiligten stets höchste Integrität und Engagement gezeigt und werden dies auch weiterhin tun. Wir gehen Hand in Hand mit unseren Eigentümern, dem Management und den Mitarbeitern, um unser Ziel zu erreichen. Wir gratulieren der DURAG GROUP herzlich zum 75. Geburtstag und wünschen ihr weitere 75 erfolgreiche Jahre und viele mehr – mögen sie genauso aufregend und lohnend sein!“

DURAG India 75 Jahre Feier
DURAG India Team

Schulungen | Perfekte Kombination aus Theorie und Praxis

Einblick #14, 14. Juli 2023

Seit mehr als 23 Jahren bieten wir interne und externe Schulungen an. Zu den Zielgruppen gehören neben dem internen Team der DURAG GROUP vor allem unsere nationalen und internationalen Partner und Kunden. Zuletzt konnten wir das Angebot von Präsenzschulungen zunehmend durch digitale Varianten ergänzen beziehungsweise komplett darauf umstellen. Unser langfristiges Ziel ist ein für alle flexibler Zugriff auf das vielfältige Weiterbildungsprogramm der DURAG GROUP.

Anfangs gab es für Kunden und Partner ausschließlich Präsenzschulungen, die direkt über den Vertrieb angeboten wurden. Diese werden seit etwa zehn Jahren über unsere Website veröffentlicht und seit der Pandemiephase (2021) durch zusätzliche Webinare ergänzt. Insgesamt ist der Schulungsbedarf über die Jahre gestiegen, die Anfragen und Teilnehmergruppen werden zunehmend internationaler. Zu den Gründen für die gestiegene Nachfrage gehört auch die wachsende Komplexität der Anwendungen und Geräte.

Schulungen DURAG GROUP
Schulungen DURAG GROUP
Schulungen DURAG GROUP
Schulungen DURAG GROUP
Schulungen DURAG GROUP

Unser Fokus: Hands-on-Schulungen

Unsere Produkt- und Anwenderschulungen zeichnen sich durch die Kombination von Theorie und sogenannten Hands-on-Modulen aus. Ziel ist es, das Produkt so realitätsnah wie möglich zu demonstrieren. So erfahren die Teilnehmenden direkt alles Wissenswerte – anhand von Demo- oder Testgeräten. Auf Anfrage sind je nach Gerät, Applikation oder Modul ergänzende Sonderschulungen wie zum Beispiel zum Thema Explosionsschutz möglich.

Die Themengebiete der Kundenschulungen:

  • Umweltmesstechnik 
  • Kontinuierliche Quecksilberanalyse
  • Systeme für Feuerungstechnik
  • Umwelt- und Prozessdaten-Managementsysteme für Anwender und Administratoren
  • Gasanalyse

Hier geht es zum Schulungsangebot.

Interne Schulungen: Umfangreich und flexibel durch Blended Learning

Unsere internen Schulungen betreffen hauptsächlich den Bereich Personalentwicklung. Es geht darin schwerpunktmäßig um die Erweiterung der Methoden- und Fachkompetenz sowie die persönliche und soziale Kompetenz. Dieses Angebot wird im Bereich der Fachkompetenz nach und nach auf einen sogenannten Blended-Learning-Ansatz umgestellt: Zur Vorbereitung werden selbst erstellte E-Learnings genutzt und anschließend Präsenzseminare oder Webinare zu einzelnen Themen angeboten, die von internen Trainerinnen und Trainern durchgeführt werden. Die dafür genutzte digitale Lernplattform ermöglicht deutlich mehr und flexiblere Mitarbeiterschulungen, etwa in den Themenfeldern Projektmanagement, Kommunikationstechniken oder gesundes Arbeiten.

Weitere Informationen zu unseren externen Schulungen senden wir Ihnen gern zu. Schicken Sie uns dazu einfach eine Anfrage per E-Mail an academy@durag.com.

DURAG Social | Charity-Projekt von DURAG India

Einblick #13, 13. Juli 2023

Unter dem Motto „Community Service Bringing Hope and Joy“ engagiert sich das Team von DURAG India für ein Hilfsprojekt für Mädchen und Frauen. Es ist eine ganz besondere Charity-Aktion im Rahmen des 75. Jubiläumsjahres der DURAG GROUP.

Strahlende Gesichter als kleiner Lichtblick in einem oft herausfordernden Alltag: Freude, Hoffnung und Gemeinschaft machen stark für eine bessere Zukunft. Das Team von DURAG India unterstützt deshalb den unabhängigen, nichtstaatlichen „Saraswathi Charitable Trust“. „Gemeinnützige Arbeit ist bei uns in Indien ein ganz wesentlicher Bestandteil des Lebens“, erklärt Binny Phabian von DURAG India. „Es gibt hier im Land eine Vielzahl von Menschen, die nicht wie wir selbst mit allem Notwendigen gesegnet sind.“

Die ausgewählte Stiftung versorgt Waisen und Opfer von Kinderarbeit mit Nahrung, Kleidung, medizinischer Hilfe, Bildung und einer Unterkunft. Die Spende von DURAG India kommt speziell einem Heim für 20 verwaiste Mädchen, Kinderarbeiterinnen und alleinerziehende Frauen zugute. „Die Mädchen von heute sind die Frauen von morgen und sollen einmal starke Säulen der Gesellschaft werden“, betont Binny Phabian. „Die Stiftung hatte uns einige konkrete Wünsche genannt. Mit unserer freiwilligen Spende konnten für das Heim eine Waschmaschine und Waschmittel, ein Wasseraufbereiter sowie Bettdecken und Badetücher organisiert werden. Wir sind sehr froh, dass wir den gesamten Bedarf decken konnten.“

Dies soll erst der Anfang sein: Die Corporate Social Responsibility wird bei DURAG India auch in Zukunft fortgesetzt – ein wunderbares Vorbild für die gesamte DURAG GROUP!

Weitere Informationen zum von DURAG India unterstützten „Saraswathi Charitable Trust“ gibt es hier: http://www.saraswathicharitabletrust.org.in/

DURAG India Charity
DURAG India Charity

DURAG Environment | DURAG Farm in Japan

Einblick #12, 3. Juli 2023

Die DURAG Farm in Japan (siehe Einblick #6) wächst und gedeiht! Nachdem das Gelände sorgfältig vorbereitet worden war, konnte sich das Team von DURAG Japan voll auf die Pflanzen konzentrieren – mit tatkräftiger Unterstützung. Miriam Pfeiffer, Regional Director Asia/Pacific bei der DURAG GROUP, hat mit der Familie Satoshi auf der DURAG Farm junge Wassermelonen gepflanzt. Die Wassermelonen werden im August geerntet und sollen so saftig und lecker sein, dass wir die Erntezeit kaum erwarten können.

Um weitere Bilder anzuzeigen, klicken Sie bitte auf das Bild.

DURAG Farm Japan
DURAG Farm Japan
DURAG Farm Japan

Family and Friends Day | Hamburg

Einblick #11, 28. Juni 2023

Mehr als 350 Kolleginnen, Kollegen und Gäste hatten am vergangenen Samstag viel Spaß bei unserem „Family and Friends Day"! Bei der unterhaltsamen Veranstaltung anlässlich des 75. Geburtstags der DURAG GROUP am Hauptsitz in Hamburg erlebten Alt und Jung Führungen durch die Produktion und vereinfachte Produktpräsentationen. Gegen 14:00 Uhr erfolgte die offizielle Begrüßung durch CEO Frank Uwe Schulz. In seiner Rede berichtete er über die Geschichte und die Erfolge der DURAG GROUP.

Besonders freuen wir uns über den Verkauf von 100 Gläsern Honig von Kerstin Amissah und Julia Hoberg, gesammelt von unseren fleißigen Stadtbienen auf dem Kollauhof. Der Erlös aus dem Verkauf belief sich zusammen mit anderen Spenden auf rund 1.300 Euro. Sie werden von der DURAG GROUP verdoppelt und an ein Hilfsprojekt für Kinder und Jugendliche in Togo gespendet. Dieses wird regelmäßig von unserer Kollegin Kerstin Amissah und ihrem Mann, einem gebürtigen Togoer, unterstützt und besucht.

Während des „Family and Friends Day" gab es ein spezielles Kinderbetreuungsangebot sowie ein Unterhaltungsprogramm mit Hüpfburg und Rodeo-Reiten im Innenhof. Für das leibliche Wohl aller Gäste wurde mit Kaffeespezialitäten und Fingerfood gesorgt. Am Nachmittag ließen wir den informativen und zugleich entspannten Tag gemeinsam bei einem Buffet und Getränken ausklingen. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die gelungene Veranstaltung!

Family and Friends Day
Family and Friends Day
Family and Friends Day
Family and Friends Day

Partner Meeting 2023 | DACH, EMEA, AMERICAS

Einblick #10, 27. Juni 2023

75 Jahre DURAG GROUP: Auch diesen Aspekt haben wir gemeinsam mit unseren Partnern vom 20. bis zum 23. Juni bei unserem Partner Meeting 2023 in Hamburg gefeiert. Mehr als 100 Gäste folgten der Einladung der DURAG GROUP in das Privathotel Lindtner. Dort bot sich der ideale Rahmen für das inzwischen zehnte Event dieser Art – inklusive morgendlicher Yoga- und Laufeinheiten und exklusivem Gala-Dinner. 

Die Vorfreude auf die Veranstaltung war groß, vor allem nach dem gelungenen Welcome Dinner am Abend des 20. Juni. „Nun freuen wir uns auf drei Tage fachlichen Austausch mit mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Regionen DACH, EMEA und AMERICAS“, sagte CEO Frank Uwe Schulz im Anschluss an die Auftaktveranstaltung.

Das Konferenzprogramm reichte von unserer Vision und Mission bis hin zu bewährten Technologien und Referenzprojekten aus den drei Geschäftsbereichen Prozess- und Umweltüberwachung, Systeme für Feuerungstechnik sowie Tunnel- und Verkehrsüberwachung. 

Zu den Highlights zählten neben den Beiträgen unserer Partner zu gemeinsamen Projekten auch die Vorstellung unserer neuen Produkte: das extraktive Staubmessgerät D-R 909, der Treibhausgasanalysator PROCEAS AIR PLUS® von AP2E, das QAL1-zertifizierte Aerosolspektrometer EDM 280 von GRIMM AEROSOL und der Flame Supervisor von DURAG. Darüber hinaus wurde die neue Zertifizierung für das LaserCEM® von AP2E für HF, NO2, CH4 und einen niedrigeren CO-Messbereich thematisiert.

Ein weiterer Höhepunkt des Partner Meetings war das Gala-Dinner. Fabien Burato, Managing Director der DURAG Sales & Service, freute sich über einen rundum gelungenen Abend: „Mehr als 190 internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer in eleganter Abendgarderobe genossen die festliche Atmosphäre im Privathotel Lindtner.“ Dort fand im November 1998 übrigens auch unsere Feier mit Symposium zum 50. Jubiläum der DURAG GROUP statt. 

Einmal mehr konnten wir als DURAG GROUP unseren Team Spirit unter Beweis stellen – stronger together. Wir danken allen Beteiligten für ihre Unterstützung!

Das nächste Partner Meeting steht bereits vor der Tür: Vom 11. bis 14. September 2023 wird es für die Region Asien-Pazifik in Bangkok stattfinden. Wir freuen uns darauf, unsere Partner aus der Region vor Ort zu treffen!

Partner Meeting 2023 Hamburg
Partner Meeting 2023 Hamburg
Partner Meeting 2023 Hamburg
Partner Meeting 2023 Hamburg
Partner Meeting 2023 Hamburg
Partner Meeting 2023 Hamburg

DURAG Sports | HafenCity Run 2023

Einblick #9, 7. Juni 2023

Im 75. Jubiläumsjahr zeigt sich die DURAG GROUP ganz besonders fit: „Wir waren 55 Teilnehmende beim diesjährigen „HafenCity Run“, das ist ein neuer Rekord für uns“, berichtet Oliver Falkenberg, der die Anmeldungen für das Hamburger Event am vergangenen Sonnabend organisiert hatte.

431 Teams mit mehr als 14.000 Teilnehmenden gingen bei Norddeutschlands größtem Firmenlauf für den guten Zweck an den Start. „Von unserer Seite waren viele dabei, die bereits den Staffellauf beim Haspa-Marathon absolviert hatten“, verrät Falkenberg. Neben Mitarbeitenden nahmen einige Familienmitglieder an der entspannten 4,5-Kilometer-Runde durch Europas größten innerstädtischen Stadtentwicklungsraum teil. Während die Veranstaltung selbst bereits seit 2002 stattfindet, sind wir von der DURAG GROUP immerhin schon seit 15 Jahren mit von der Partie.

Mitarbeitende erzählen | Jeff O’Gorman

Einblick #8, 6. Juni 2023

Jeff O’Gorman, Complaints Manager DURAG GROUP, Standort Hamburg

Stationen DURAG: 

  • 15.12.1994 – 01.09.1995: Versandleiter 
  • 01.07.1995 – 31.12.2014: Exportleiter
  • 01.01.2015 – 30.06.2020: Leiter Vertriebsunterstützung 
  • Seit 01.07.2020: Beschwerdemanager

Der gebürtige Londoner Jeff O’Gorman lebt bereits seit 1983 in Deutschland. Wenige Tage vor Weihnachten begann er im Dezember 1994 seinen Werdegang bei der DURAG GROUP: Der 62-Jährige startete als Versandleiter und ist heute als Beschwerdemanager für unser internationales Beschwerdemanagement zuständig. Warum ihn diese Aufgabe erfüllt und was in seinen knapp drei Jahrzehnten im Unternehmen die aus seiner Sicht wichtigste Veränderung war, berichtet er uns im Interview. 

Jeff, wie lange bist du schon bei der DURAG GROUP und wie fing alles an?

Ich bewarb mich damals auf die ausgeschriebene Stelle des Versandleiters, das ist jetzt 28 Jahre her. Ich hatte ursprünglich den Beruf Speditionskaufmann erlernt.

Wie sah dein Arbeitsalltag zu Beginn aus und wie sieht er heute aus?

Die Versandabteilung bestand damals lediglich aus mir als Versandleiter und einem Packer. Jede Sendung, die unser Haus verließ, wurde also von mir abgefertigt. Heute bin ich für das Beschwerdemanagement zuständig. Das Hauptziel dabei heißt: zufriedene Kunden. Dabei habe ich Kontakt zu Kunden weltweit und bei der Problemlösung zu fast allen Abteilungen innerhalb der DURAG GROUP. Das ist eine erfüllende Aufgabe, die meistens auch Spaß macht!

Welchen beruflichen Weg bist du bei der DURAG GROUP gegangen?

Nachdem ich einige Monate da war, wurde die Position im Exportvertrieb frei und ich habe sie übernommen. Bevor ich zur DURAG GROUP kam, war ich beruflich häufig im Ausland unterwegs. Diese Erfahrung und meine Freude im Umgang mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen lieferten eine gute Grundlage für die neue Aufgabe. Ich habe dann die ganze vertriebliche Abwicklung für das Auslandsgeschäft in enger Abstimmung mit dem damaligen Geschäftsführer durchgeführt. Das reichte von Angeboten und Beratung über die Auftragsabwicklung bis hin zur Vorbereitung für den Versand. Dabei lernte ich eine Menge über die Emissions- und Feuerungstechnik. DURAG USA war gerade gegründet worden. So habe ich zusammen mit Ton Hameleers die Anfänge und auch den Aufbau der nachfolgenden Auslandsbüros begleitet, zum Beispiel die in Indien, Japan und Korea. 

Wie hat sich die Arbeitswelt in dieser Zeit entwickelt? 

Am Anfang waren Briefe und Telex noch unsere Hauptkommunikationsmittel. Die Einführung der E-Mail-Kommunikation war ein großer Schritt. Dabei sind wir anfangs sehr vorsichtig vorgegangen, da vorher alle Korrespondenz über den Tisch des Geschäftsführers gegangen war.

Welche Highlights sind dir in besonderer Erinnerung geblieben?

Die schönsten Erinnerungen betreffen die internationalen Sales-Meetings, bei denen Kunden und Kooperationspartner aus aller Welt zusammenkamen. Die Arbeitsinhalte und der tolle Teamgeist und die Freundschaft mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus fernen Ländern haben mir immer große Freude gemacht. 

Kommunikation | Vom schwarzen Brett bis Social Media

Einblick #7, 15.05.2023

Dynamischer, unmittelbarer, vielfältiger, transparenter: Die Kommunikation der DURAG GROUP hat sich im Lauf der Zeit gewandelt. Das schwarze Brett,  die klassische Mitarbeiterversammlung und Mailings gibt es bis heute. Briefe existieren allerdings nur noch in geringem Umfang, denn die Kommunikationswelt hat sich seit der Unternehmensgründung 1948 grundlegend verändert. Anfangs wurden noch interne Weihnachtshefte sowie eine Mitarbeiterzeitung herausgebracht, die Sie in der Bildergalerie zu diesem Einblick entdecken können. Im Jubiläumsjahr 2023 ist unsere Kommunikation schneller, direkter und in erster Linie digital. 

Der direkte Austausch, der Dialog wird immer wichtiger. Extern informieren wir auf unserer Website, vor allem aber via Social Media. In den sozialen Netzwerken ist als wichtigster Kommunikationskanal das internationale Business-Netzwerk LinkedIn hervorzuheben. Daneben ist die DURAG GROUP auf Facebook, XING, YouTube und Vimeo präsent. Unser „Te@mNet“ ist die zentrale interne Kommunikationsplattform. Dort finden sich seit einiger Zeit auch Videobotschaften des Vorstandes, professionell produziert mit unserer eigenen Videoausrüstung. 

Eine große Zäsur für die gesamte Kommunikation war die Coronapandemie: Die Büroarbeit verlagerte sich für viele ins Homeoffice, die Zusammenarbeit in digitale Meetingräume, die Zahl der Webinare stieg. Heute ist die Videokonferenz bei uns so üblich wie einst der Griff zum Telefon. Letztgenanntes ist auf einigen Tischen mittlerweile ganz verschwunden und dieser Trend wird zunehmen. 

Parallel setzen wir bei der DURAG GROUP natürlich immer noch gern auf „echte“ Begegnungen: Neben zahlreichen Messen, Kongressen und Co., wo wir Kunden und Partner live vor Ort treffen, gibt es viele firmeninterne Events und gemeinsame Aktivitäten – auch und gerade im Jubiläumsjahr. 

Folgen Sie uns auf den folgenden Kanälen: 

DURAG Weihnachtsfest Zeitung von früher
Flyer DURAG GROUP Intranet

DURAG Environment | DURAG Farm in Japan

Einblick #6, 10. Mai 2023

Umweltbezogenes Denken und Handeln ist fester Bestandteil der Unternehmenskultur der DURAG GROUP. Das spiegelt sich im Jubiläumsjahr in verschiedenen Aktivitäten für die Umwelt wider. Ein besonders naturnahes Beispiel ist die „DURAG Farm“ in Japan. Dort hat das DURAG Japan Team eigens zum 75-jährigen Jubiläum einen Garten angelegt, wo nun nach und nach Gemüse angepflanzt wird, um es lokal zu verschenken. Den Anfang machten verschiedene Kartoffelsorten; Karotten, Edamame (junge Sojabohnen) und Süßkartoffeln werden folgen. Da die Farm nur am Wochenende bewirtschaftet werden kann, wurde das Gemüse zum Schutz vor Kälte, Austrocknung und Unkraut mit einer dunklen Plane bedeckt. Der Garten ist von viel Natur umgeben – inklusive hungriger Pflanzenfresser. Deshalb schützt zusätzlich ein Zaun das schmackhafte Gemüse. 

Klicken Sie auf das Bild, um die Bildergalerie zur DURAG Farm zu öffnen.
 

DURAG Farm in Japan
DURAG Farm in Japan

Mitarbeitende erzählen | Takeshi Saito

Einblick #5, 8. Mai 2023

Takeshi Saito, Berater seit 2021, Area Sales Manager Japan von 2005 bis 2021

Er ist fast so alt wie die Firma selbst und bereichert unser Team seit vielen Jahren: Takeshi Saito war bereits ein gefragter Experte für Energie und Analysatoren in Japan, bevor er zur DURAG GROUP kam. Bis 2021 war er unser Area Sales Manager für Japan und baute unser dortiges Geschäft auf. Um auf dem Laufenden zu bleiben, nahm er von Zeit zu Zeit an Produktschulungen an unserem Standort Hamburg teil. Aktuell sorgt er als Berater für eine reibungslose Übergabe seiner früheren Aufgaben in jüngere Hände – die seines Sohnes Satoshi Saito. Im Interview spricht er über seine Anfänge bei der DURAG GROUP und seine Zukunftsvision für uns.

Takeshi Saito, wie lange bist du schon bei der DURAG GROUP und wie kam es dazu?

Mein vorheriger Arbeitgeber war einer der damaligen Vertriebshändler von DURAG. Als ich ihn 2004 verließ, besuchte das DURAG Management gerade Japan und so begann meine Geschichte bei der DURAG GROUP, die jetzt schon 17 Jahre dauert. Ich hatte zuvor bereits berufliche Erfahrungen im Bereich Business Development in der Energiebranche und war Leiter des Geschäftsbereichs Instrumentation einschließlich Analysatoren. Da kam die Aufgabe genau richtig, gemeinsam mit DURAG den japanischen Markt zu entwickeln.

Welchen Karriereweg hast du bei der DURAG GROUP eingeschlagen und gab es besondere Herausforderungen? 

Ich bin seit dem Beginn Area Sales Manager für Japan. Die größte Herausforderung war die Entwicklung von Schiffsanwendungen hauptsächlich für LNG-Tanker. 

Was gefällt dir an der Arbeit für die DURAG GROUP so gut, wie würdest du die Unternehmenskultur beschreiben?

Die Arbeitsatmosphäre bei DURAG war schon immer leidenschaftlich. Gearbeitet wurde und wird bei uns immer mit einem Lächeln und Integrität. Leidenschaft, Lächeln und Integrität – dieser Arbeitsstil passt zu meiner eigenen Lebensphilosophie. Neben dem Motto gefällt mir auch die DURAG Devise „Originalität and Kontinuität“.

Wie sah dein DURAG Arbeitsalltag früher und wie sieht er heute aus?  

Anfangs bestand er hauptsächlich aus Kundenbesuchen zur Produktpräsentation mit Demogeräten, um neue Aufträge zu akquirieren. In letzter Zeit besteht die meiste Arbeit darin, meinen Sohn und Nachfolger Satoshi Saito bei seiner Geschäftsentwicklung als Area Sales Manager zu unterstützen und den Übergang zu koordinieren.

Hat die Zeit im Unternehmen dich persönlich verändert oder beeinflusst?

Bei uns in Japan gibt es das Sprichwort „Selbst ein Stein wird warm, wenn eine Person drei Jahre darauf sitzt“; das bedeutet „Beharrlichkeit siegt“. Kontinuität ist ein Schlüssel für eine positive Geschäftsentwicklung. 

Welche Highlights sind dir besonders in Erinnerung geblieben?

Mit Freude blicke ich auf das 60-jährige Jubiläum von DURAG und das „Internationale Sales Meeting“ im Jahr 2008 zurück. Auch an das Meeting zwei Jahre später mit anschließendem Besuch des Stuttgarter Volksfestes „Cannstatter Wasen“ habe ich gute Erinnerungen.

Wie siehst du die Zukunft der DURAG GROUP, was wünschst du dir?

Ich bin überzeugt, dass die DURAG GROUP weiterhin kontinuierlich wachsen und neue, einzigartige Technologien zu ihrem Portfolio hinzufügen wird. In meiner verbleibenden Zeit im Unternehmen werde ich meinen Sohn Satoshi im Sinne des weiteren Wachstums von DURAG Japan voll unterstützen.

DURAG Sports | Haspa Marathon Hamburg

Einblick #4, 24. April 2023

Rund 11.800 Teilnehmende gab es beim 37. Haspa Marathon Hamburg – und die DURAG GROUP war mittendrin. Ausgestattet mit Team-Shirts und einem Banner zum 75. Firmenjubiläum schnürten circa 32 DURAG Mitarbeitende vom Standort Hamburg bei strahlend blauem Himmel ihre Laufschuhe. Bereits am Vorabend zum Lauf stimmten sich die Teams in geselliger Runde bei einem gemeinsamen Pasta-Essen und Musik ein. Mit dieser perfekten Vorbereitung gingen dann am Sonntag, den 23.04.2023, alle höchstmotiviert an den Start. Viel wichtiger als die gelaufenen Zeiten war jedoch das Gemeinschaftserlebnis. So führten die quer durch alle Abteilungen bunt gemixten Laufgruppen zu einem spürbar gesteigerten Teamspirit.

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Haspa Marathon DURAG GROUP
Haspa Marathon DURAG GROUP
Haspa Marathon DURAG GROUP
Haspa Marathon DURAG GROUP

Mitarbeitende erzählen | Ulrike Barnutz

Einblick #3, 27. März 2023

Ulrike Barnutz, Travel Manager / Internal Services, DURAG GROUP, Standort Hamburg

Stationen DURAG:

  • 01.07.2000 – 01.09.2019: Sekretärin / Assistentin der Geschäftsführung
  • 01.09.2019 bis heute: Travel Manager / Internal Services

Seit fast 23 Jahren arbeitet die im schwedischen Örebro geborene Ulrike Barnutz bereits bei der DURAG GROUP, mittlerweile im Bereich Internal Services / Travel Management. Grund genug, diese lange Zeit anlässlich unseres 75. Firmenjubiläums mit ihr gemeinsam Revue passieren zu lassen: Wie sie zum Unternehmen gekommen ist, was sich im Laufe der Jahre verändert hat, was sie an ihrer Arbeit schätzt und an welche Ereignisse aus ihrem Berufsleben sie sich besonders gerne erinnert, all das lesen Sie hier. 

Wie bist du zur DURAG GROUP gekommen?

Über den klassischen Weg: Im Sommer 2000 habe ich im Niendorfer Wochenblatt eine Stellenanzeige für das Sekretariat / die Assistenz der Geschäftsführung entdeckt, mich beworben und die Stelle dann glücklicherweise auch bekommen. 

Wie war dein Start? Hast du schon berufliche Vorerfahrung mitgebracht oder war das alles ganz neu für dich? 

Eine schöne Überraschung war, dass ich gleich zu Beginn auf einige nette Kolleginnen und Kollegen traf, die ich bereits privat kannte. Ich hatte zuvor eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau gemacht und als solche acht Jahre in einem Niendorfer Unternehmen gearbeitet.

Wie hat sich die DURAG GROUP mit der Zeit entwickelt?

Im Jahr 2000, als ich angefangen habe, waren wir ca. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier am Standort Kollaustraße. Die Atmosphäre war ein bisschen familiärer als heute, da man so gut wie jeden persönlich kannte. Ich erinnere mich, dass ich in den ersten Jahren sogar noch einiges auf der Schreibmaschine getippt habe. Damals ertönte zudem noch regelmäßig ein Gong im Gebäude: einmal um 9 Uhr zur Frühstückspause und noch einmal um 12:30 Uhr zur Mittagspause. So hatten etagen- oder abteilungsweise alle gemeinsam Pause, was immer sehr lustig und mitunter auch sehr laut war.

Wie sah dein Arbeitsalltag damals im Vergleich zu heute aus?

Bis September 2019 befand sich mein Arbeitsplatz direkt in den Räumen der Geschäftsleitung. Zu meinen Aufgaben gehörten zum Beispiel die Organisation und Buchung von Events und Geschäftsreisen sowie allgemeine Sekretariatsjobs. Ich habe auch viele Jahre lang persönlich die Post und die Gehaltsabrechnungen an die hier am Standort ansässigen Kolleginnen und Kollegen verteilt – das hat sich mit Corona geändert. Mittlerweile ist für mich eine Vielzahl von Aufgaben dazugekommen und auch eine räumliche Veränderung hat stattgefunden: Seit Herbst 2019 bin ich nicht mehr direkt der Geschäftsleitung sondern der Personalabteilung unterstellt. 

Was waren deine größten persönlichen Herausforderungen bei der DURAG GROUP? 

Für mich war es immer dann besonders spannend, wenn ein Wechsel in der Geschäftsleitung stattfand.

Was hat dich dazu bewegt, so lange bei der DURAG GROUP zu bleiben?

Mein Aufgabenbereich bereitet mir viel Freude, da er sehr abwechslungsreich ist. Und es kommt immer wieder Neues dazu. Auch regelmäßiges positives Feedback trägt zu meiner Zufriedenheit bei. Dass noch viele Kolleginnen und Kollegen aus meinen Anfangstagen dabei sind, mit denen man gelegentlich auf einem Event in alten Erinnerungen schwelgen kann, finde ich auch sehr schön. Das erzeugt ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Im Laufe der Jahre hat sich die DURAG GROUP stark vergrößert und es sind neue Abteilungen und Bereiche hinzugekommen. Trotzdem ist es im Großen und Ganzen übersichtlich geblieben – auch dank Kolleginnen und Kollegen, die die entsprechenden Positionen seit vielen Jahren innehaben.

Hat dich die lange Unternehmenszugehörigkeit persönlich verändert oder beeinflusst? 

Es sind viele persönliche Freundschaften entstanden, die bis heute bestehen.

Welche Highlights sind dir in besonderer Erinnerung geblieben?

Eigentlich waren alle Feierlichkeiten sehr einprägsam. Es hat mir immer viel Spaß gemacht, sie mitorganisieren zu dürfen. Auch Kolleginnen und Kollegen von anderen Standorten zu sehen bzw. kennenzulernen, mit denen man zuvor bereits viele Jahre schriftlich oder telefonisch zu tun hatte, war großartig. Ich werde zudem niemals vergessen, wie wir die Halle der Mechanik ausgeräumt haben, dort zusammen die Spiele der Fußball-WM schauten und die Räumlichkeiten abends noch zur Tanzfläche umfunktionierten. Spektakulär war es auch, 2015 auf einem großen Segelboot bei der Einlaufparade des Hamburger Hafengeburtstags dabei sein zu dürfen.

Wo siehst du die DURAG GROUP und dich in zehn Jahren? Was wünschst du dir? 

Ich hoffe, in zehn Jahren genieße ich meinen Ruhestand. Bis dahin wünsche ich mir, dass die DURAG GROUP hier am Standort Hamburg/Niendorf weiterhin so erfolgreich ist. Ich freue mich auf viele weitere interessante Aufgaben und Gespräche sowie Feiern mit alten und neuen Kolleginnen und Kollegen. Es bleibt spannend!

DURAG Environment | Hamburg räumt auf

Einblick #2, 23. März 2023

Vom 24. Februar bis zum 5. März fand die alljährliche Müllsammelaktion „Hamburg räumt auf“ statt. Auch wir haben uns wieder daran beteiligt, dieses Mal stand das Event unter unserem Jahresmotto „75 Jahre DURAG GROUP“. Mehr als 30 Mitarbeitende zogen in Kleingruppen los, um die nähere Umgebung der Firmenzentrale von Abfall zu befreien. Ausgestattet waren sie dafür mit Müllbeuteln, Handschuhen und Greifzangen.

Zur vielfältigen „Ausbeute“ gehörten Hinterlassenschaften wie Schnapsflaschen, Süßwarenverpackungen und jede Menge Zigarettenstummel, aber auch Schuhe, Altkleider und Batterien sowie lange abgelaufene Lebensmittel. Für die Zukunft wünschen wir uns, dass alle ihren Abfall ordnungsgemäß entsorgen und sich verstärkt mit der Umweltthematik auseinandersetzen.

Insgesamt waren 2023 rund 79.800 Freiwillige an „Hamburg räumt auf“ beteiligt, die laut Stadtreinigung rund 133 Tonnen Müll sammelten.

Zum Öffnen der Bildergalerie klicken Sie bitte auf das Bild.

Hamburg räumt auf | 75 Jahre DURAG GROUP
Hamburg räumt auf | 75 Jahre DURAG GROUP
Hamburg räumt auf | 75 Jahre DURAG GROUP

Die Anfänge der DURAG GROUP | H. Wilhelm Schaumann

Einblick #1, 6. Februar 2023

DURAG wurde 1948 von dem Unternehmer H. Wilhelm Schaumann (siehe Bild) zusammen mit den Kernphysikern Prof. Bagge und Dr. Diebner gegründet. Letztere besaßen in den turbulenten Nachkriegsjahren elektronische Verstärkerröhren (Pentoden) und suchten nach einer Verwendung für ein Messgerät. Schaumann verbrachte damals viel Zeit mit Wissenschaftlern – auch mit dem späteren Nobelpreisträger Nils Bohr. So erkannte Schaumann schnell das Potenzial dieser Röhren und legte den Grundstein für das heutige Unternehmen.

Der Name DURAG basiert daher auch auf dem DURATRON, einem Gerät zum Nachweis von Gammastrahlen, das die Gründer mit den alten elektronischen Verstärkerröhren entwickelt hatten.

Hier erfahren Sie noch mehr über H. Wilhelm Schaumann.